15.Sep.09 von Oliver Werner (Kommentare: 3)
Supermoto-Trophy Südbayern: München brennt!
Driftende DM-Stars, packende Rennen, begeisterte Fans - das erste SuMo-Race-Event auf der frisch umgebauten Strecke am Münchener Flughafen hatte es in sich. Ausgefahren wurde allerdings nicht die DM, sondern nur die ADAC Südbayern Supermoto-Trophy...
Pros: Becher vorn!
Traditionell gibt es im Rahmen der Südbayern-Serie auch zwei Prestige-Läufe (Klasse S). Hier fuhr der Vorjahressieger der Trophy, Leonhard Weyerer, zweimal einem ungefährdeten 3.Platz entgegen. Weyrer hat zwar nur die C-Lizenz. Aber es macht ihm offenbar noch immer Freude, jüngeren Fahrern aus höheren Rennklassen die Laterne umzuhängen. Wir haben ihm auf Wunsch die Ergebnisliste ausgedruckt und eingerahmt...

Der Sieger: Julian Becher auf seiner Grünen
Vor und hinter ihm brannte die Hütte: Ganz offensichtlich hatten die Damen und Herren aus der DM die Design-Wunder aus Glas, die am Treppchen vergeben wurden, vorher gesehen. Jetzt wollten sie unbedingt einen haben und so entwickelte sich ein extrem kurzweiliges Rennen. Einen echten Kracher boten Julian Becher und Manolito Welink an der Spitze. Die beiden balgten und attackierten sich, als gäbe es kein Morgen. Am Ende musste sich der junge SMC-Held auf seiner Kawa knapp dem fahrerischen Können Welinks und der unfassbaren Power der Grebenstein-Aprilia geschlagen geben. Pech hatten Jürgen Löffler (Danke fürs Baggern, Jürgen!) und Nico Joannidis, die beide nicht ins Ziel kamen. Besonders gut lief es auch nicht für Jo Bauer. Aber wenn es einen Extrapokal für die schönsten Drifts gäbe, er würde ihn mit Sicherheit abräumen!
![Jo Bauer[multi]](system/html/trophy-muc-training-teilnehmer-124-58d03fe5.jpg)

Jo Bauer: Quer!
Im zweiten Heat musste sich Becher mit Nico Joannidis herumschlagen, ein ebenso sensationeller Zweikampf mit tollen Überholmanövern. Aber diesmal ließ sich der DM-Siebte nicht die Butter von der südbayerischen Breze nehmen und ließ Joannidis abbeißen. Tagessieg für Julian Becher!
Jugend: Wehe, wenn sie losgelassen!
Bei der höchsten Jugendklasse zeigte einmal mehr der 13jährige Max Niewiadomski auf. Unfassbar! Einigen seiner Kontrahenten muss es wie ein Bruch im Raum-Zeit-Kontinuum vorkommen, wenn er das zweite Mal zum Überrunden vorbeikommt… Der einzige, der dem etwas entgegen zu setzen hatte war Lukas Höllbacher vom MSC Gilgenberg. Der junge Ranshofener holte sich zwischenzeitlich sogar die Führung und machte eine gute Pace. Aber am Ende hatte der Nachwuchsstar des SMC München in beiden Läufen die Nase vorn. Christian Wohletz und Andreas Buschberger komplettierten jeweils das Podium. Bei den 65ern holten sich Fritz Rudloff und Max Banholzer je einen Sieg, die 50er dominierte der „kleine Löffler“ Elias.


Der Überflieger: Max Niewiadomski
Top Act? Die Amateure!
Der Höhepunkt des Tages war aber wieder einmal das Finale der Open-Klasse. Um Missverständnisse zu vermeiden: Wer die Rundenzeiten kennt, weiß, dass die schnellsten Amateure gut sind für Top 5-Platzierungen bei den Profis… Wer am Wochenende der schnellste von Ihnen war machte Thomas Deistler klar. Der Allersberger überzeugte am Ende auch Martin Wölzlmüller auf der Baier-KTM, der sich lange renitent wehrte, knapp: 44 Hundertstel trennten die beiden am Ende! Und überhaupt: Die Positionskämpfe im gesamten Feld waren herzzerreißend schön. Michael Tirler aus Dornbirn belegte den dritten Rang, Alex Schaller-Kalide schirmte das Feld verbissen nach hinten ab.
Jo Bauer: Burning ring of fire!
Ein besonderes Schmankerl war die Stunt-Show von Jo „Stunt“ Bauer. Wie immer zeigte er, dass man ein Motorrad um alle drei Achsen bewegen kann, wenn’s sein muss auch brennend… Kommentiert wurden Show und Rennen von Erhard Magori und Star-Moderator Boddle Schellberg. Großes Kino!

And it burns, burns, burns...
Hier geht's zu den Bildern.
Traditionell gibt es im Rahmen der Südbayern-Serie auch zwei Prestige-Läufe (Klasse S). Hier fuhr der Vorjahressieger der Trophy, Leonhard Weyerer, zweimal einem ungefährdeten 3.Platz entgegen. Weyrer hat zwar nur die C-Lizenz. Aber es macht ihm offenbar noch immer Freude, jüngeren Fahrern aus höheren Rennklassen die Laterne umzuhängen. Wir haben ihm auf Wunsch die Ergebnisliste ausgedruckt und eingerahmt...

Der Sieger: Julian Becher auf seiner Grünen
Vor und hinter ihm brannte die Hütte: Ganz offensichtlich hatten die Damen und Herren aus der DM die Design-Wunder aus Glas, die am Treppchen vergeben wurden, vorher gesehen. Jetzt wollten sie unbedingt einen haben und so entwickelte sich ein extrem kurzweiliges Rennen. Einen echten Kracher boten Julian Becher und Manolito Welink an der Spitze. Die beiden balgten und attackierten sich, als gäbe es kein Morgen. Am Ende musste sich der junge SMC-Held auf seiner Kawa knapp dem fahrerischen Können Welinks und der unfassbaren Power der Grebenstein-Aprilia geschlagen geben. Pech hatten Jürgen Löffler (Danke fürs Baggern, Jürgen!) und Nico Joannidis, die beide nicht ins Ziel kamen. Besonders gut lief es auch nicht für Jo Bauer. Aber wenn es einen Extrapokal für die schönsten Drifts gäbe, er würde ihn mit Sicherheit abräumen!
![Jo Bauer[multi]](system/html/trophy-muc-training-teilnehmer-124-58d03fe5.jpg)

Jo Bauer: Quer!
Im zweiten Heat musste sich Becher mit Nico Joannidis herumschlagen, ein ebenso sensationeller Zweikampf mit tollen Überholmanövern. Aber diesmal ließ sich der DM-Siebte nicht die Butter von der südbayerischen Breze nehmen und ließ Joannidis abbeißen. Tagessieg für Julian Becher!
Jugend: Wehe, wenn sie losgelassen!
Bei der höchsten Jugendklasse zeigte einmal mehr der 13jährige Max Niewiadomski auf. Unfassbar! Einigen seiner Kontrahenten muss es wie ein Bruch im Raum-Zeit-Kontinuum vorkommen, wenn er das zweite Mal zum Überrunden vorbeikommt… Der einzige, der dem etwas entgegen zu setzen hatte war Lukas Höllbacher vom MSC Gilgenberg. Der junge Ranshofener holte sich zwischenzeitlich sogar die Führung und machte eine gute Pace. Aber am Ende hatte der Nachwuchsstar des SMC München in beiden Läufen die Nase vorn. Christian Wohletz und Andreas Buschberger komplettierten jeweils das Podium. Bei den 65ern holten sich Fritz Rudloff und Max Banholzer je einen Sieg, die 50er dominierte der „kleine Löffler“ Elias.


Der Überflieger: Max Niewiadomski
Top Act? Die Amateure!
Der Höhepunkt des Tages war aber wieder einmal das Finale der Open-Klasse. Um Missverständnisse zu vermeiden: Wer die Rundenzeiten kennt, weiß, dass die schnellsten Amateure gut sind für Top 5-Platzierungen bei den Profis… Wer am Wochenende der schnellste von Ihnen war machte Thomas Deistler klar. Der Allersberger überzeugte am Ende auch Martin Wölzlmüller auf der Baier-KTM, der sich lange renitent wehrte, knapp: 44 Hundertstel trennten die beiden am Ende! Und überhaupt: Die Positionskämpfe im gesamten Feld waren herzzerreißend schön. Michael Tirler aus Dornbirn belegte den dritten Rang, Alex Schaller-Kalide schirmte das Feld verbissen nach hinten ab.
Jo Bauer: Burning ring of fire!
Ein besonderes Schmankerl war die Stunt-Show von Jo „Stunt“ Bauer. Wie immer zeigte er, dass man ein Motorrad um alle drei Achsen bewegen kann, wenn’s sein muss auch brennend… Kommentiert wurden Show und Rennen von Erhard Magori und Star-Moderator Boddle Schellberg. Großes Kino!

And it burns, burns, burns...
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Kommentar von Franky | 15.09.2009
Großes Kompliment an alle Beteiligten und auch an unseren Gastmoderator. Zum schreien komisch! :)
greetz
Kommentar von Markus | 16.09.2009
Kommentar von Markus B | 22.09.2009